FERRUM PHOS PHCP

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Ferrum phosphoricum Phcp® Salbe
Homöopathische Arzneimittelbilder der Bestandteile:

Ferrum phosphoricum
Eisenoxydphosphat ist das Hauptmittel für das erste Entzündungsstadium vor Beginn der Exsudation. Es erweitert die verengten Gefäße und ruft dadurch eine fortgesetzte, mäßige Exsudation hervor. Es beschleunigt die Entladung der Krankheit über den Weg der Exsudation und sorgt dafür, dass die Giftstoffe eliminiert werden.

Kalium chloratum
Kaliumchlorid ist das Hauptmittel für das zweite Entzündungsstadium, wenn die Exsudation eingesetzt hat. Es ist ein Resorptionsmittel, an der Haut bewährt bei Akne, Erythem und Ekzem mit Blasen, die eine dickliche, weiße Flüssigkeit enthalten und beschleunigt die Heilung vor allem auch dann, wenn die Entzündung chronisch geworden ist.

Acidum silicicum (Silicea, Kieselsäure)
Die Kieselsäure wirkt hier besonders intensiv auf die Bindegewebsfunktionen. Bei Kindern und jungen Menschen ist der Kieselsäuregehalt im Gewebe sehr hoch, im alten und sklerosierten Gewebe ist er stark reduziert. Kieselsäure erhöht die Phagozytenaktivität, regt die Kollagenbildung an und stärkt die Widerstandsfähigkeit und Festigkeit der Gewebe. Sie fördert die Wundheilung bei schlecht heilenden Verletzungen, da sie sowohl die Eiterung als auch das Ausstoßen von Fremdkörpern beschleunigt. Kieselsäure ist ein wahrer Katalysator für die Geweberegeneration.

Zusammensetzung:
10 g Salbe enthalten:
Arzneilich wirksame Bestandteile:
1,0 g Ferrum phosphoricum Salbe D3 (HAB 1, Vorschr. 6, 13)
1,0 g Kalium chloratum Salbe D3
1,0 g Silicea Salbe D3
sonstige Bestandteile:
Hydrophile Salbe.

Im Rahmen einer ganzheitlichen Therapie bei:
Lokalen Entzündungen, Insektenstichen, Herpes labialis.

Dosierung und Art der Anwendung:
Mehrmals täglich die betroffenen Stellen einreiben.

Gegenanzeigen:
darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit (Allergie) gegenüber einem der Bestandteile der Salbengrundlage (z.B. Cetylstearylalkohol, Wollwachsalkohole).

Nebenwirkungen:
In seltenen Fällen können bei Überempfindlichkeit gegen Bestandteile der Salbengrundlage (z.B. Cetylstearylalkohol, Wollwachsalkohole) allergische Hautreaktionen auftreten.