SULFUR PHCP
Artikelnummer: 359882
Inhalt: 20g
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Sulfur Phcp®
Homöopathische Arzneimittelbilder der Bestandteile:
Sulfur
Die homöopathische Wirkung des Schwefels ist die der Umstimmung und Anregung. Boericke beschreibt seine Wirkung als ?zentrifugal? - von innen nach außen - und betont die besondere Beziehung dieses Heilmittels zur Haut. Homöopathen schätzen den Schwefel als ein Mittel, das imstande ist, Therapieblockaden zu lösen. Wenn, insbesondere bei akuten Erkrankungen, sorgfältig repertorisierte Mittel versagen, stellt eine Schwefelgabe die Ansprechbarkeit des Körpers wieder her.
Sulfur ist indiziert bei übel riechenden Absonderungen und Ausdünstungen. Zu seinen Leitsymptomen gehört die trockene, schuppige und ungesunde Haut, bei der jede kleine Verletzung eitert, ferner Jucken und Brennen und Verschlimmerungen durch Kratzen und Waschen. Pickelige Ausschläge, Pusteln, Rhagaden, Nietnägel und Wundsein im Bereich von Körperfalten bessern sich durch die Gabe von Sulfur. Zusätzlich zu den genannten Indikationen ist der Schwefel ein gutes Mittel bei Folgekrankheiten von unterdrückten Ausschlägen. Er regt konstitutionell und organspezifisch an, was oft zu Erstverschlimmerungen führt - ein sicheres Zeichen, dass die Entscheidung für Sulfur richtig war.
Schwefel ist das Mittel der Wahl bei Dyskrasien aller Art, bei allgemeiner Hinfälligkeit, schlechtem Aussehen und Kräfteverfall. Auch bei chronischen Metallvergiftungen und Folgen von Impfschäden, Lymphstauungen und skrofulösen Erkrankungen des Bewegungsapparates entfaltet es seine reinigende und heilende Wirkung.
Interessant ist auch die Tatsache, dass der Schwefel die harnsaure Diathese sowie Rheuma und Gicht nachhaltig bessert. Dies ist ein weiterer Beleg für seine drainierende und eliminierende Heilwirkung.
Wenn man bedenkt, dass die Epitheldecke der Haut einen besonders hohen Schwefelgehalt hat, wird eher erklärlich, warum Sulfur zu einer besseren Durchblutung und Ernährung der Haut führt. Sulfur bessert Ausschläge, die nicht ?herauskommen? wollen (akute Exantheme), Ausschläge, die durch Kaltwasser- oder Salbenbehandlung unterdrückt wurden und zurückgetriebene Sekretionen und Exkretionen (Nasensprays bei Schnupfen).
Unter den vielen Hautkrankheiten, die sich durch Schwefelgabe bessern, sind vor allem Ulcus cruris, Erysipel, Furunkulose und Psoriasis zu nennen. Auch bei der nichtentzündlichen, aber schmutzig-trockenen Haut wird das Hautbild verbessert. Schwefel wirkt auf die feinsten biochemischen Vorgänge ein, indem es die Oxydation steigert und die Tätigkeit der Ausscheidungsorgane anregt.
Acidum silicicum (Silicea, Kieselsäure)
Die Kieselsäure ist das Mittel für die mangelhafte Assimilation und für verschleppte, hartnäckige Krankheiten. Ihre Wirkung ist langsam, aber tief und allgemein belebend. Silicea ist ein Mittel für Patienten, die zu Abszessen und Fistelbildungen neigen und - ähnlich wie Sulfur - ein Homöopathicum, das man bei Folgen von unterdrückten Schweißen und Impfvergiftungen gibt.
Silicea regt die Tätigkeit der Lymphdrüsen an und resorbiert Entzündungsprodukte und Eiter. Sie ist indiziert bei der trockenen, wenig elastischen, schuppenden und leicht verletzbaren Haut, die außerdem zu schlecht heilenden Infektionen neigt. Trockene und nässende Ekzeme, wunde Stellen zwischen den Zehen, an Leisten und After und schmerzhafte Geschwüre bessern sich durch Silicea-Gabe.
Die Kieselsäure regt den Stoffwechsel an. Sie führt einerseits zu einer besseren Ernährung der Zellen und andererseits zu einer verstärkten Elimination von toxischen Stoffwechselprodukten.
Zusammensetzung:
In 10 g Streukügelchen (Größe 6) sind verarbeitet:
Arzneilich wirksame Bestandteile:
0,05 g Silicea Dil. D10
0,05 g Sulfur Dil. D10
Im Rahmen einer ganzheitlichen Therapie bei:
Akne, Ekzem.
Dosierung und Art der Anwendung:
Erwachsene: 4mal täglich 8 - 15 Globuli. Im Akutfall kann die Gabenhäufigkeit bis zu 1 Gabe pro Stunde erhöht werden. Das Mittel sollte jedoch nicht häufiger als 12mal täglich verabreicht werden.
Kinder: Kinder bis zum 1. Jahr erhalten 3mal tgl. 1 Globulus, Kinder bis zum 2. Jahr erhalten 3mal tgl. 2 Globuli, Kinder bis zum 3. Jahr erhalten 3mal tgl. 3 Globuli, usw. Ab dem 8. Lebensjahr kann die niedrigste Erwachsenendosierung angewandt werden. Im Akutfall kann die Gabenhäufigkeit bis zu 1 Gabe pro Stunde erhöht werden. Das Mittel sollte jedoch nicht häufiger als 12mal täglich verabreicht werden.
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